Deutschland soll multikulturelles Siedlungsgebiet werden

Es gibt nur eine Antwort auf den 7. Oktober: Der sofortige Ausstieg Deutschlands aus dem UN-Migrationspakt

von Parviz Amoghli (Kommentare: 7)

Angesichts eines migrationspolitischen Wahnsinns muss in den Zielländern ein Restbestand an Selbsterhaltungswillen siegen.© Quelle: Youtube / Phoenix, Screenshot

Den Migrationspakt zu kündigen, hieße, sich von der Über-Mutti der Bunten Republik zu emanzipieren, wenn nicht sogar, mit ihr zu brechen. Und sich dabei mit dem gesamten polit-medialen Komplex samt Sittenwächter in Polizei, Justiz und Antifa anzulegen.

Wie sie nun mit zerknirschter Miene vor die Kameras und Mikrofone treten, die besten Deutschen aller Zeiten, und in bedeutungsschwangerem Tonfall verkünden: Wir waren zu naiv, als wir Abertausende orientalischer Jungmänner, die in ihren Heimatländern den Antisemitismus mit der Muttermilch aufgesogen haben, unkontrolliert ins Land ließen. Was für ein Schmierentheater!

Erfahrungsgemäß werden auch diesmal die Worthülsen des polit-medialen Komplexes keine oder nur symbolische Konsequenzen haben. Oder glaubt wirklich jemand, die, die danach trachten, Deutschland in ein multikulturelles Siedlungsgebiet zu verwandeln, würden nun, nach der Barbarei vom 7. Oktober, davon abrücken?

Würden es die Protagonisten der Bunten Republik ernst meinen mit ihren Fehler-Eingeständnissen, gäbe es durchaus Mittel und Wege, ihre Lernfähigkeit zu beweisen. Zum Beispiel, indem Deutschland seine Unterschrift unter den „Globalen Pakt für Sichere, Geregelte und Planmäßige Migration“, kurz: UN-Migrationspakt, zurückzieht.

Wie erinnern uns: 2018 macht ein UN-Papier die Runde, an dessen Erstellung der Merkel-Staat maßgeblich beteiligt gewesen ist und das Tichys Einblick zurecht eine „Bedingungslose Kapitulation“ genannt hat.

Im UN-Migrationspakt wird die Migration zu einem Menschenrecht erklärt, für das die Zielländer, also in erster Linie Europa, einzustehen haben. Und zwar indem letztere Migranten nicht nur widerspruchslos einreisen können, sondern man ihnen zudem eine Rundum-Versorgung angedeihen lässt, ihnen volle kulturelle Entfaltung garantieret und sie mit Sonderrechten ausstattet, die die Flüchtlinge gegenüber den Eingeborenen privilegiert.

Angesichts dieses migrationspolitischen Wahnsinns siegte in vielen potentiellen Zielländern ein Restbestand an Selbsterhaltungswillen. Weshalb sich unter anderen die USA, Australien, Israel und Bulgarien, Österreich, Polen und Tschechien dem Pakt verweigerten. Ganz anders in der Bunten Republik. Hier wurde alle Kritik in der üblichen Art und Weise abgebügelt und der Migrationspakt durch den Bundestag gewinkt. Was nicht weiter verwundert, schließlich ist es, wie gesagt, der Merkel-Staat gewesen, der diesen maßgeblich mitinitiiert hat.

Umso glaubwürdiger wären die bis jetzt nur behaupteten Fehler-Eingeständnisse der Protagonisten der Bunten Republik in Sachen Flüchtlingspolitik. Ein Rücktritt vom Migrationspakt wäre außerdem problemlos möglich, er ist schließlich nicht völkerrechtlich bindend. Gleichzeitig wäre ein solcher ein echtes Zeichen nach innen, an die Deutschen, wirklich etwas ändern zu wollen.

Aber das wird nicht passieren. Den Migrationspakt zu kündigen, hieße einerseits, sich von der Über-Mutti der Bunten Republik zu emanzipieren, wenn nicht sogar, mit ihr zu brechen. Und sich dabei mit dem gesamten polit-medialen Komplex samt Sittenwächter in Polizei, Justiz und Antifa anzulegen.

Andererseits, und das wäre noch schlimmer, bedeutete der Rücktritt vom Migrationspakt, dass die bunten Eliten von ihrem hohen moralischen Ross heruntersteigen müssten, um den Kritikern der unbegrenzten Migration Recht zu geben. Was wiederum unvorstellbar ist. Denn was bliebe dann von einer Ricarda Lang, einer Karin Göring-Eckhardt, einer Emilia Fester und wie sie sonst noch alle heißen, die Streiter für den neuen, besseren Einheits-Menschen? Moralischer Hochmut ist die Grundlage ihrer politischen und gesellschaftlichen Existenz. Geht der verloren, haben und sind sie nichts.

Weil sie das aber wissen oder tief im Innern zumindest ahnen, werden sie desto fanatischer an ihrer Politik der bedingungslosen Kapitulation festhalten, je mehr der Unmut der „schon länger hier Lebenden“ über den staatlich geförderten, unregulierten Zuzug kulturfremder Jungmänner anwächst. Bestes Beispiel dafür ist der Ministerpräsident von NRW und potentielle CDU Kanzlerkandidat Hendrik Wüst.

Währenddessen Hamas-Sympathisanten Neukölln in Gaza verwandeln möchten, behauptet er allen Ernstes: „Der größte Feind unserer Demokratie ist die AfD. Das sind keine Patrioten, denen geht es nicht um Heimat. Sie sind eine Gefahr für unser Land und Gegner für uns alle.“

Wer so etwas von sich gibt, ist entweder bösartig oder verblendet oder beides. Letztendlich ist es aber auch egal. Was aus ihm spricht, das ist der zerstörerische Geist, der im UN-Migrationspakt seinen Ausdruck findet. Die Auswirkungen dieses Machwerks können wir aktuell live und in Farbe miterleben. Es ist höchste Zeit, ihn dahin zu befördern, wo er hingehört, auf den Müllhaufen der Geschichte.

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